Antike/Römischer Hellenismus
Hier die „Venus Schön - Popo“-
die Römer haben zwar die griechische Kunst samt Idealen komplett übernommen,
aber auch viele Neuerungen eingeführt: Die Skulpturen haben
erstmals jetzt mehrere Schauseiten, ja, bei unserer kessen Göttin der Liebe ist die Rückseite offensichtlich die Hauptsache! Auch
hatte man in Rom eine hedonistische (genüssliche) und naturalistische
Schönheitsauffassung, die erstmals auch ganz individuelle Portraits
schuf. Erstmals in der Geschichte dienen jetzt Kunstwerke nicht mehr nur
kultischen, religiösen Zwecken, sondern auch profanen, wie der Erbauung und dem
Schmuck des Hauses. Und erstmals entsteht ein Kunsthandel! (Die
Römer waren sehr pragmatisch und haben deshalb u.a. in der Architektur eine
der genialsten und folgenreichsten Erfindungen gemacht: den Rundbogen! Ohne ihn keine Arkaden,
kein Gewölbe, keine Kuppel, auch nicht im Orient, ja sogar keinen Zwiebelturm!)
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6.
Aphrodite Kallipygos, Marmor, 1,52 m,
2.Jh. (Neapel)